Integrale Planung

Integrale Planung

Anders als bei einem herkömmlichen Planungsprozess werden bei einer Integralen Planung Bauwerk und Gebäudetechnik präzise aufeinander abgestimmt. So findet an den Schnittstellen eine optimierte Abstimmung statt: Kompatibilität wird gewährleistet und Fehldimensionierungen vermieden, Synergien sowie Effizienzsteigerungspotentiale werden erkannt und können genutzt werden. Durch die Übereinstimmung von Vorgaben über Planung und Ausführung wird so eine übergreifende Qualitätssicherung über alle Projektphasen gewährleistet. Und ganz nebenbei werden Investitionen und laufende Betriebskosten reduziert.

1. So gehen wir vor:In der Phase eins sind die tatsächlichen Bedarfe des Eigentümers zu ermitteln. Was sind die tatsächlichen Erwartungen des Bauherrn an sein Objekt? Sollen beispielsweise „nur“ die gesetzlichen Anforderungen der EnEV erfüllt oder gar „Zero Emission“ erreicht werden?

2. In der zweiten Phase sind Alternativen für unterschiedliche Konzepte für Gebäudehülle und technische Gebäudeausrüstung zu generieren, zu simulieren und zu bewerten.

3. Die Phase drei umfasst die Erstellung der Fachplanung gem. dem favorisierten Konzept für Gebäudehülle und Haustechnik sowie das regelmäßige Monitoring und/oder etwaig notwendig werdende Anpassungen durch den integralen Planer.

4. In dieser vierten Phase werden die Gebäudehülle und die Haustechnischen Anlagen von den beauftragten Firmen errichtet. Die Baudurchführung ist vom integralen Planer, Architekten und Fachplaner vor Ort zu überprüfen.

5. In der fünften Phase werden nach Abschluss der Bauarbeiten die Gewerke einzeln im Zusammenspiel (Integrationstest) getestet, parametriert und dokumentiert.

6. Im Rahmen der Phase sechs wird über mindestens eine komplette Heiz- und Kühlphase der laufende Betrieb gemonitort, mit den Soll-Werten abgeglichen und zusammen mit dem Servicetechnikern eine meist umfangreiche Nach- bzw. Feinparametrierung durchgeführt

7. In der abschließenden, siebten Phase wird der permanente Betrieb der haustechnischen Anlagen sowie die Medienverbräuche und Medienkosten gemonitort um Abweichungen und Schwachstellen frühzeitig zu erkennen.

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