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Markt

In den Jahren nach der Liberalisierung konnten Unternehmen ihre Energiekosten senken, indem sie zu einem Versorger mit günstigeren Preisen wechselten. Dieser Trend ist jedoch nahezu vorbei. Zum einen hat sich der Markt eingependelt. Ähnlich wie bei Kraftstoffen bieten heute alle Energieversorger Ihre Produkte in einem preislich sehr ähnlichen Rahmen an. Darüber hinaus stieg in den letzten Jahren der Anteil der sogenannten regulierten Preiselemente stetig. Im Klartext: der nicht verhandelbare Anteil der sogenannten regulierten Preiselemente wie z. B. die Abgabe aus dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG), hat sich kontinuierlich erhöht. Letztlich bleiben tatsächlich nur ca. 20 Prozent der gesamten Energiekosten verhandelbar, die restlichen 80 Prozent sind quasi fest vorgegeben.

Die Konsequenz daraus: Über einen Wechsel des Versorgers oder des Tarifs lassen sich heute keine großen Einsparpotenziale mehr erzielen. Und in den meisten Unternehmen sind auch die Potenziale, die sich durch einen effizienten Umgang mit Energie ergeben, bereits ausgeschöpft.

Umso erstaunlicher ist, dass es an anderer Stelle alles andere als effizient zugeht: bei der Energieabrechnung. Die liegt im Abrechnungssystem des Versorgers digital vor, wird dann auf Papier gedruckt (analog!) und versendet. Dann kommt sie beim Kunden an, wird dort aufwändig per Scan wieder re-digitalisiert oder manuell in das Buchungssystem des Endkunden eingegeben, mit mehr oder weniger Aufwand geprüft und zur Zahlung freigegeben. Im Schnitt geht eine Energierechnung über bis zu acht verschiedene Schreibtische im Unternehmen − je größer das Unternehmen, umso mehr Stationen sind es. Der Effekt: vom Rechnungseingang bis zur Freigabe der Zahlung fallen bis zu 150 Euro an. Wird die Rechnung elektronisch − medienbruchfrei − übermittelt und automatisch geprüft, ist es ein Bruchteil. Wie viel Sie damit sparen, können Sie leicht ausrechnen. re-sult unterstützt Sie dabei, diesen Schritt zu gehen.